Donnerstag, 06. Juni, 17.30 – 20 Uhr
Die Einladung für Pianist*innen aller Musikstile, den Flügel im Foyer zu bespielen.
Zuhören erwünscht!
→ Kostenfreier Eintritt ins Museum ab 17 Uhr
Samstag, 31. August, 11 – 18 Uhr
Einladung zum Sommerfest für große und kleine Besucher*innen: mit einem bunten Programm aus Führungen, Workshops, Musik und speziellen Kreativangeboten rund um das Museum.
→ Der Eintritt ist an diesem Tag frei
Flügel-Frei: Offene Bühne im Museumsfoyer
Donnerstag 06. Juni, 17.30 – 20 Uhr
Sommerfest im Museum
Samstag, 31. August, 11 – 18 Uhr
Mittwoch, 15. Mai, 18.30 Uhr
Dr. Isabelle Ewig, Sorbonne Université, Paris
→ Im Forum, kostenfrei
Arp „von einer Blume betrachtet“. Für einen Blickwechsel vom Menschen zum Nicht-Menschlichen
Der Titel dieses Vortrages lehnt sich an den Namen einer Skulptur von Hans Arp aus dem Jahr 1958 an: Mensch von einer Blume betrachtet. Die hierdurch angedeutete Umkehrung des Blickwinkels ist genauso kühn und verwirrend wie die Plastik selbst, die man nicht als anthropomorph bezeichnen kann. Aus der Sicht einer Blume wäre der Mensch also nur ein lächerlich kleines Geschöpf (10 x 11 x 8 cm), das beliebig formbar und immer in Bewegung ist. Der schelmische Charakter der Plastik sowie des Titels sollte uns aber nicht von der Tiefe von Arps Absichten ablenken. Hier geht es um nichts Geringeres als Arps künstlerisches und ethisches Projekt von Dada bis zur konkreten Kunst: die Abkehr von der anthropozentrischen Sicht der Natur und die Versöhnung von Kunst und Natur.
Biografie
Isabelle Ewig ist Dozentin (Maîtresse de conférences) für zeitgenössische Kunstgeschichte an der Sorbonne Université (Paris). Ihre Dissertation über Kurt Schwitters führte sie dazu, sich auf das erste zwanzigste Jahrhundert zu spezialisieren. Sie hat zwei Ausstellungen über Hans Arp (Musée d’art moderne et contemporain, Straßburg, 2008; Musée Pierre André Benoit, Alès, 2022) kuratiert. Derzeit leitet sie gemeinsam mit dem Centre national des arts plastiques und dem Espace de l’Art Concret in Mouans-Sartoux ein Programm von Studientagen und Publikationen zur Konkreten Kunst.
Mittwoch, 05. Juni, 18.30 Uhr
Dr. Agathe Mareuge, Maurice-Halbwachs Gastprofessur, BUW / Sorbonne Université, Paris
→ Im Forum, kostenfrei
Wie lässt sich eine weibliche Geschichte der Avantgarde und der abstrakten Kunst schreiben?
Wie werden Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte geschrieben? Wann, wie und von wem wurde das, was man heute über die verschiedenen künstlerischen und literarischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts geschrieben? Diesen Fragen kann paradigmatisch am Beispiel der Avantgarde- und Abstraktionsbewegungen nachgegangen werden, die sich als Kritik an der Tradition und Institution begriffen und sich am Rande des kulturellen Feldes verortet haben, jedoch selbst auch Teil der Geschichte bzw. des Kanons geworden sind. Bei dem Prozess der Geschichtsschreibung wurden Frauen lange Zeit unsichtbar gemacht. Das Beispiel von zwei Künstlerinnen und Essayistinnen, Gabrielle Buffet-Picabia (1881-1985) und Ré Soupault (1901-1996), zeigt im Gegenteil, dass eine weibliche Historiographie der Avantgarde und der abstrakten Kunst möglich ist.
Biografie
Agathe Mareuge ist Dozentin (Maîtresse de conférences) für Germanistik an der Sorbonne Université (Paris) und diesjährige Maurice-Halbwachs-Gastprofessorin an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Forschungen fokussieren auf deutsch-französische Avantgarde-Bewegung, insbesondere Dada, sowie auf historiographische Fragestellungen. Ihr aktuelles Forschungsprojekt ist der Fotografin, Übersetzerin und Essayistin Ré Soupault gewidmet.
Mittwoch, 26. Juni, 18.30 Uhr
Dr. Julia Voss, Honorarprofessorin und Kuratorin
→ Im Forum, kostenfrei
Hans Arp »von einer Blume betrachtet«. Für einen Blickwechsel vom Menschen zum Nicht-Menschlichen
Mittwoch, 15. Mai, 18.30 Uhr
Wie lässt sich eine weibliche Geschichte der Avantgarde und der Abstraktion schreiben?
Mittwoch, 05. Juni, 18.30 Uhr
Hilma af Klint und Wassily Kandinsky
Mittwoch, 26. Juni, 18.30 Uhr
Zu allen Filmen gibt es eine kurze Einführung durch Dr. Roland Mönig.
Im REX-Filmtheater Wuppertal
KMV Mitglieder erhalten 1 € Rabatt
Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr
Regie: Akira Kurosawa
Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr
Regie: Julian Schnabel
Träume, 1990
Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr
Schmetterlinge und Taucherglocke, 2007
Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr